xxKonzerteK
Das Festival
Fotos vom Eröffnungskonzert
am 05. Juli 2015
finden sie hier!

FlameSo 2014
Die Idee des Flamencosommers enstand bei Maren und Frank Ihle auf der Hochzeitsreise: Warum, wenn es im Sommer zu heiß in Spanien ist, den Flamenco nicht nach Deutschland holen?

Der Flamencosommer Rhein/Main war geboren und fand erstmalig 2005 in Wiesbaden und Mainz statt. Damals in privater Initiative durchgeführt, mit großartiger Unterstützung von vielen Freunden, Bekannten und Familie. Die Konzerte haben in einem urigen Kellergewölbe in Wiesbaden stattgefunden. Der Zuspruch bei Workshops und Konzerten war so enorm, dass bald klar war, so ein Festival muß wiederholt werden. Doch genauso schnell war klar, dass das auf Dauer nicht privat zu stemmen ist.

Kurzerhand wurde im März 2006 der Verein Peña la Buleria e.V. gegründet, der seither die Organisation dieses Festivals (und mittlerweile auch Vielem mehr) übernommen hat.

Seit dem zweiten Festival haben die Konzerte dann im Mainzer Unterhaus ihr Zuhause gefunden (in diesem Jahr fanden dort 6 Konzerte statt) und das Fin de Fiesta wird seither im Frankfurter Hof gefeiert. Die Workshops wanderten alle nach Mainz ins Studio Bailando. Im dritten Jahr wurde es dort fast schon wieder zu eng aber die gegenüberliegende Altmünstergemeinde stellte dankenswerter Weise unkompliziert Räume für Gitarren- und Perkussionskurse zur Verfügung. Es wurde auch versucht dem Namen mehr gerecht zu werden und das Eröffnungskonzert fand im Wiesbadener Walhalla-Studio statt (es wird das einzige Konzert dort bleiben...) auch für das Gesangsrecital musste weiter gefahren werden, es fand in Taunusstein im Schloßkeller in unvergleichbarer Athmosphäre statt, unterstützt wurde das ganze von Jaime Valent und seiner Frau.

Im vierten Jahr fand das Festival mit nur wenigen Veränderungen statt.

Erst von 2009 vom 5. Flamencosommer gibt es wieder Besonderheiten zu berichten: Zum "kleinen Jubiläum" gelang es dem Verein Andrés Peña und Pilar Ogalla ins kleine Unterhaus zu holen, ein einmaliges und unvergessliches Konzerterlebnis! Das Gesangsrecital kehrte zurück nach Mainz in die sympathische Bar Camaleón. Auch bei den Workshops tat sich was, endlich fand der Flamencosommer Rhein/Main in mehreren Städten statt. Das 2. Workshopwochenende zog in die Tanzwerkstatt nach Darmstadt. Danach scheint der organisatorische Rahmen gefunden, 2010 fand das Festival in ähnlicher Form statt. Wieder gab es ein unverleichbares Gastkonzert: Vier recht unbekannte Sängerinnen aus Jerez riefen zu "mujeres de Jerez", autentischer kann der Flamenco in Deutschland kaum gelebt werden.

2011 gab es wieder Neuerungen: Die Kurse in Mainz zogen in die Musical Akademie Dance & Arts um, das andere Studio war zu klein geworden... Prompt hat der Flamencosommer seinen ersten Auftritt im Fernsehen! Diese Variante bewährt sich, so, daß das Festival 2012 in gleicher Form durchgeführt wurde.

Von der künstlerischen Seite her ist aus diesem Festival vor allem der Tänzer Fernando Galan aus Jerez de la Frontera nicht wegzudenken. Von Anfang an unterstützte er das Projekt, mit dem Grundgedanken "es geht hier nicht um Geld sondern um den Flamenco und darum Spaß zu haben". War er zunächst der einzige Dozent aus Spanien, brachte er bald seine Namensvetterin Ana Galan mit nach Deutschland. Beide sind, nach all den Jahren, als Lehrer so beliebt wie am ersten Tag. Bei der sangeskräftigen Unterstützung war das Finden des geeigneten Cantaors nicht ganz so einfach aber nach Luis "El Peluca", Momi de Cadiz und Tamara de Tañez brachte Fernando den sympathischen, jungen Manuel Soto mit, der schnell seine Fans gefunden hat und mittlerweile aus dem Festival nicht wegzudenken ist. So steht das Kernteam der Dozenten schon lange Jahr für Jahr fest. Um für Abwechslung zu sorgen werden jedes Jahr andere deutsche oder in Deutschland lebende Künstler an ihre Seite gestellt um ein buntes Festivalprogramm auf die Beine stellen zu können.

Immer wieder wird es kleine und größere Veränderungen geben aber es bleibt ein familiäres Festival mit Flamenco aus Spanien und Deutschland.

 

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